Katerina Tretyakova, Soprano

Die russische Sopranistin wird in der Saison 2021/22 die Violetta in einer Produktion von Verdis La Traviata an der Lettischen Nationaloper Vilnius singen. In Pamplona wird sie sich als Oscar in Verdis Un ballo in maschera präsentieren.

Die Sopranistin sang in den vergangenen Spielzeiten die Musetta in Puccinis La Bohème am Gran Teatre del Liceu Barcelona sowie ebenfalls mit großem Erfolg die Traviata an der Sächsischen Staatsoper Dresden sowie an der Staatsoper Berlin. An der Oper Graz war sie als Juliette in Roméo et Juliette zu hören und gab hier ihr Rollendebüt als Donna Anna in Don Giovanni. Unter der Leitung von Bertrand de Billy trat sie in Faurés Requiem mit dem London Philharmonic Orchestra auf.

Zu den wichtigen Verpflichtungen der davor liegenden Spielzeiten zählen die Juliette in Roméo et Juliette sowie der Oscar in Ballo in Maschera am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, ihre erste Traviata an der Staatsoper Berlin sowie ihr Debüt an der Deutschen Oper am Rhein als Juliette. Die Staatsoper Hamburg präsentierte die Sopranistin als Gast als Lucia, Musetta und Woglinde, am Theater an der Wien sang sie die Anna in Marschners Hans Heiling und gastierte mit der Partie auch am Aalto Theater Essen. Ebenfalls am Theater an der Wien sowie beim Enescu Festival Bukarest stellte sie sich als Regina in Mathis der Maler vor. Ihr Rollendebüt als Juliette gab sie an der Oper Graz, sang Traviata an der Oper von Vilnius und debütierte als Gilda (Rigoletto) am Opernhaus von Bogota. 

Von 2010/11 bis 2015/16 war Katerina Tretyakova Mitglied im Ensemble der Staatsoper Hamburg und war hier in zahlreichen großen Partien des Repertoires wie Lucia (Lucia di Lammermoor), Gilda (Rigoletto), Adina (L' Elisir d' Amore), Adele (Die Fledermaus), Susanna (Le Nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Musetta (La Bohème),  Nannetta (Falstaff), Gretel (Hänsel und Gretel) usw. erfolgreich.

Katerina Tretyakova arbeitet regelmäßig mit verschiedenen renommierten Orchestern zusammen, u.a. mit dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, dem Radio-Symphonieorchester Wien, dem Rundfunkorchester Montpellier, den Dresdner Philharmonikern und den Philharmonikern Hamburg. 

Die Sopranistin schloss zunächst ein Dirigierstudium ab und setzte ihre Ausbildung in Vilnius und am Mozarteum Salzburg mit einem Gesangsstudium fort. 2008 wurde sie in das Young Singer’s Project der Salzburger Festspiele aufgenommen und wechselte danach in das Opernstudio der Staatsoper Hamburg, wo sie sich schnell für größere Partien qualifizierte und schließlich in das Ensemble des Hauses übernommen wurde. Katerina Tretyakova ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe.

2021/22

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)

www.katerinatretyakova.com


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