Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosoprano

Tanja Ariane Baumgartner zählt zu den führenden Mezzosopranistinnen unserer Zeit. Mit der Fricka (Rheingold/Walküre) bei den Bayreuther Festspielen sowie an der Lyric Opera Chicago, ihrer fulminanten Cassandre (Les Troyens) an der Oper Frankfurt, ihrer Klytämnestra (Elektra) und Agaue (The Bassarids) bei den Salzburger Festspielen und ihrem spektakulären Ortrud-Debüt (Lohengrin) an der Staatsoper Hamburg hat sie sich international an die Spitze der dramatischen Mezzosoprane gesungen.

In der Spielzeit 2021/22 wird Tanja Ariane Baumgartner in Genf als Klytämnestra gastieren. An der Staatsoper Hamburg wird sie als Venus in Tcherniakovs Neuinszenierung Tannhäuser zu erleben sein. An der Bayerischen Staatsoper ist sie zu den Opernfestspielen die Clairon in der Neuproduktion Capriccio.

Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen Ortrud (Lohengrin) an der Wiener Staatsoper, Kundry (Parsifal) am Grand Théâtre de Genève und der  Vlaamse Opera Antwerpen, Venus (Tannhäuser) an der Oper Zürich, Brangäne (Tristan und Isolde) an der Deutschen Oper Berlin, Mary (Der fliegende Holländer) an der Bayerischen Staatsoper München, Clairon (Capriccio) am Theater an der Wien und an Covent Garden London, Carmen an Covent Garden London, Judith (Blaubarts Burg) beim Edinburgh Festival, Gräfin Geschwitz (Lulu) und Charlotte (Die Soldaten) bei den Salzburger Festspielen, Agaue (The Bassarids) an der Komischen Oper Berlin, Kostelnicka (Jenufa) in Santiago de Chile, Eboli (Don Carlos), Maddalena (Rigoletto), Azucena (Trovatore), Principessa de Bouillon (Adriana Lecouvreur) and Brangäne (Tristan und Isolde) an der Oper Frankfurt. 

Tanja Ariana Baumgartner gehörte von 2009 bis 2020 zum Ensemble der Oper Frankfurt. Zu ihren dortigen Erfolgen zählen neben den genannten u.a. die Titelpartie in Schoecks Penthesilea, Amme in Die Frau ohne Schatten, Clairon, Gaea in Daphne, Preziosilla, Fremde Fürstin (Rusalka), Carmen, Cornelia (Giulio Cesare in Egitto), Gora in der deutschen Erstaufführung von Reimanns Medea (auf CD bei OehmsClassics erschienen), Iokaste (Oedipe), Tigrana (Puccini-Edgar) und Charlotte (Werther).

Konzerte führten die Mezzosopranistin unter anderem mit Mahlers Lied von der Erde zu den Salzburger Festspielen sowie mit den Münchner Philharmonikern nach München und Hamburg und in Beethovens Symphonie Nr. 9 unter der Leitung von Sebastian Weigle nach Tokio sowie nach Paris zum Orchestre Philharmonique de Radio France. Im Brucknerhaus Linz übernahm sie die Giuditta in Betulia liberata.

Tanja Ariane Baumgartner studierte zunächst Violine an der Musikhochschule in Freiburg, dann Gesang in Karlsruhe, Wien und Sofia. Sie ist Professorin für Gesang an der Hochschule der Künste in Bern. 

2021/22

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)

Nächste Vorstellungen

www.tanjaarianebaumgartner.com


english biography