Slávka Zámecníková, Soprano

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Die Sopranistin Slávka Zámecniková zählt spätestens seit ihren Erfolgen an der Berliner Staatsoper, bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden sowie beim Moniuszko-Wettbewerb, dem Belvedere-Wettbewerb und Neue Stimmen in 2019 zu den bemerkenswertesten Talenten und berechtigt zu den größten Hoffnungen. 

An der Berliner Staatsoper Unter den Linden wird sie ihr Rollendebüt als Donna Anna in einer Neuproduktion des Don Giovanni unter der Leitung von Daniel Barenboim geben. Ebenfalls in Berlin ist sie als Chasseresse in Hippolyte et Aricie unter der Leitung von Simon Rattle zu hören. Als Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper wird sie nach der gefeierten Premiere der vergangenen Spielzeit wieder als Poppea zu erleben sein. Weitere wichtige Partien an ihrem Stammhaus sind Nannetta (Falstaff), Norina (Don Pasquale) und Musetta (La Bohème). In der Neuproduktion Orfeo wird sie als Euridice auftreten. 

Ihren umjubelten Einstand an der Wiener Staatsoper gab Slávka Zámecniková als Norina in Don Pasquale. In der Ballettpremiere zu Mahlers 4. Sinfonie sang sie das Sopransolo. In Wiesbaden gab sie ihr Rollendebüt als Contessa in Mozarts Le nozze di Figaro.

Weitere Höhepunkte ihrer Karriere waren Nannetta im Falstaff unter Zubin Mehta an der Staatsoper unter den Linden sowie ebendort Dircé in Medée. Als Sophie in Werther kehrte sie an das Prager Nationaltheater zurück. Konzertverpflichtungen führten sie an das Konzerthaus Berlin, die Tschechische Philharmonie, die Elbphilharmonie Hamburg, zum Rheingau Musik Festival, mit Mozarts Requiem zum Galina Wischnewskaja Opernfestival nach Sotschie sowie nach Krasnojarsk und Bratislava.

Als Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung während der Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Berlin und konnte hier erste Erfolge als Erste Dame (Die Zauberflöte), Miss Jessel (Turn of the Screw), Falke (Die Frau ohne Schatten) und Flora (La Traviata). Im Rahmen der Internationalen Maifestspiele Wiesbaden gab sie ihr Debüt als Ilia in der Neuproduktion von Idomeneo. Ihr Opernrepertoire umfasst daneben u.a. Pamina (Zauberflöte), Frau Fluth (Lustige Weiber von Windsor), Woglinde (Rheingold) und Ännchen (Freischütz). Mit Mahlers 4. Symphonie debütierte sie beim Prager Frühling 2018 mit der Warschauer Nationalphilharmonie. 

Die junge Sopranistin absolvierte zunächst eine Gesangsausbildung am Konservatorium in Bratislava und erhielt ihren Master-Abschluss an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin in der Gesangsklasse von Anna Samuil. Meisterkurse absolvierte sie bei Anna Tomowa-Sintow, Brigitte Fassbaender, Deborah Polaski, Patricia McCaffrey, Francisco Araiza, Neil Shicoff, Thomas Quasthoff, Gregory Lamar, Luciana D´Intino, Júlia Várady und Wolfram Rieger.

2021/22

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)

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