Elza van den Heever, Soprano

Die aus Südafrika stammende Sopranistin Elza van den Heever hat sich mit ihren intensiven Rollenportraits international in der Opernwelt einen Namen gemacht. 

Die Spielzeit 2021/22 beginnt für die Künstlerin als Fidelio-Leonore in San Francisco unter der Leitung der neuen Musikdirektorin Eun Sun Kim. An der Staatsoper Berlin wird sie als Elsa unter der Leitung des Staatskapellmeisters Thomas Guggeis zu erleben sein. Als Rodelina wird sie in einer Neuproduktion an die MET zurückkehren. An der Opéra de Paris wird sie Chrysothemis singen. Elza van den Heever wird die Spielzeit an der Oper Frankfurt als Giorgetta und Suor Angelica in Puccinis Il trittico beenden. Konzertverpflichtungen führen sie zum Orchestre de Paris mit dem Deutschen Requiem von Brahms, nach Berlin für das Te Deum von Bruckner und für einen Liederabend nach New York. 

Elza van den Heever sorgte in jüngster Vergangenheit mit gleich drei wichtigen Rollendebüts für großes Aufsehen:  Als Julia in La Vestale am Theater an der Wien unter der Leitung von Bertrand de Billy und jeweils unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin als Wozzeck-Marie an der MET und als Kaiserin in Die Frau ohne Schatten konzertant mit den Rotterdamer Philharmonikern.

Das Publikum in Wien, New York, San Francisco, Chicago, Zürich, München, Hamburg, Frankfurt und Bordeaux feiert die Sopranistin für ihre herausragenden Leistungen. Ihre stimmlichen Möglichkeiten erlauben ihr ein breit gefächertes Repertoire von Mozart (Vitellia, Elettra, Donna Anna), Beethoven (Fidelio-Leonore), das Belcanto-Repertoire (Norma, Anna Bolena, Maria Stuarda) über Verdi (Elisabetta, Desdemona, Ernani-Elvira, Trovatore-Leonora), Wagner (Elsa, Senta) bis ins 20. Jahrhundert zu Strauss (Kaiserin, Chrysothemis), Berg (Wozzeck-Marie) und Britten (Ellen Orford) zu gestalten. 

Elza van den Heever pflegt neben ihren Opernengagements auch das Konzertrepertoire. Beispielhaft seien die 9. Sinfonie von Beethoven, Messa da Requiem von Verdi, Wagners Wesendonck-Lieder, die 8. Sinfonie von Gustav Mahler und die Vier letzten Lieder von Richard Strauss genannt. 

Im Konzertbereich arbeitet sie regelmäßig mit Dirigenten wie Simone Young, Kirill Petrenko, Bertrand de Billy und Yannick Nézet-Séguin zusammen.

Elza van den Heever war von 2008 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo sie ihr weitreichendes Repertoire aufbauen konnte. Mit der Giorgetta in Puccinis Il trittico gab sie dort ihr fulminantes Europadebüt. Seither ist sie eine der begehrtesten Sopranistinnen ihrer Generation.

Ihre Interpretation der Giorgetta ist unter der Leitung von Bertrand de Billy als CD bei Capriccio erschienen. Ihr MET-Debüt als Elisabetta (Maria Stuarda) ist auf DVD dokumentiert.

2021/22

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)

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